Zu den schärfsten Kritikern des Irak-Krieges gehören u.a. auch jene Anti-Imperialisten, die sich gleichzeitig durch ihre Bewunderung für Hugo Chavez und dessen Wiederauflage des Hitler-Stalinpakts in Form seiner Allianz mit den Teheraner Klerikalfaschisten auszeichnen.
Wer es leid ist, dass diese Kritiker, die sich nicht um die Iraker scherten, als Saddam diese mit Senfgas vergasen ließ, einem Vorhaltungen über den Verlust an Menschenleben machen, den die Einführung der von ihnen so verhassten Demokratie kostete, und den Amerikanern hämisch und freudig vorwerfen in was für einen Failed-State sie den Irak doch verwandelt hätten, der sollte die Informationen, Zahlen und Statistiken zur Hand haben, die zu diesem Artikel inspirierten.
Man mag ja, im Gegensatz zu mir, nicht viel vom Neokonservatismus und seinem Nation-Building und seiner permanenten Demokratisierung halten, aber er scheint allem öffentlichen Bashing zum Trotz, erträglichere Ergebnisse zu zeitigen, als jenes Nation-Dismantling, das von seinen Befürwortern "Sozialismus des 21. Jahrhunderts" genannt wird. Aber das ist eben die moderne Linke: Failed-States, ganz ohne Kriege, leicht gemacht!